Montag, 20. Dezember 2010

wie eis

wie es sich anfühlt, von allen verlassen. enttäuscht.
genau in der zeit, wo ich am meisten halt und vertrauen
bräuchte. das gefühl, andauernd was falsch zu machen.
nicht genug, nicht gut genug, nicht schön genug, aber
vorallem nicht glücklich genug zu sein. für die anderen.
stress, streit, angst und müdigkeit bestimmen den tag.
kennt noch jemand sachen wie zuverlässigkeit,
ehrlichkeit, vertrauen oder echte freundschaft?
in den kleinsten dingen gibt es hinterhältigkeiten,
jeder selbstgefälliger als der andere, nur damit
er selbst den vorteil ziehen kann. die, die nichts
auf die reihe bekommen, werden auch noch gelobt.
bei dir wird die leistung als selbstverständlich angesehen.
ich hab keine lust mehr zu essen, zu schlafen, zu leben,
einfach keine lust mehr! was ist los? die vorweihnachtszeit
sollte so schön sein und es kommt nur stress und enttäuschung.
ich wollte nur einer einzigen person danken. danke, h.,
du bist im moment die einzige, die immer für mich da ist,
mich versteht und mir das gefühl gibt, wichtig zu sein.
und naja, danke an d. du hörst einfach immer zu
und das ist verdammt lieb von dir! auch wenn du nicht
alles verstehst. 
der rest spielt mit, solange ich meine maske des glücks
trage, vorgebe, mir gehts gut. dann ist alles gut.
aber wenns drauf ankommt, kann man wirklich nur
auf die wenigsten zählen. 

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